„Tiefe musikalische Einsicht und ein außerordentliches
Mozart-Verständnis sprechen aus der geistvollen Kunst der Pianistin."
Klassik Heute

Vita


 

"Ingrid Marsoner ist eine wunderbare Pianistin - die musikalische Intelligenz und unglaubliche Sensibilität, insbesondere die Klarheit und Intensität ihrer Schubert- und Mozart-Interpretationen haben mich zutiefst bewegt."
Beat Furrer

Ingrid Marsoner zählt zu den feinsinnigsten und zu den ausdrucksstärksten PianistInnen ihrer Generation. Ihre hochemotionalen und bis in die leistesten Nuancen differenzierten Interpretationen begeistern regelmäßig Pubikum wie Presse.
Ihre Konzertreisen führten sie in bedeutende Säle und zu renommierten Festivals auf der ganzen Welt. Genannt seien der Goldene Saal des Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus, die Carnegie Hall/Weill Recital Hall, das Oriental Performing Art Centre in Shanghai, der Stefaniensaal in Graz, das Kongresshaus Biel, das Chicago Cultural Centre, die Merkin Hall in New York, der Große Sendesaal des ORF, die Nationale Philharmonie Kiew und Festivals wie die Wiener Festwochen, die Meraner Musikwochen, das Pianofestival „Raritäten der Klaviermusik“ in Husum, die Styriarte, der Carinthischer Sommer, der Eggenberger Schlosskonzerte, das Bravissimo-Festival in Guatemala-City, der Hohenloher Kultursommer, die Musikwochen Millstatt, das Internationale Brahmsfest, das Festival des Alizés in Essaouira/Marokko, das Festival Intonazione auf Elba, die Grafenegger Schlosskonzerte, Mozartfestival in Bologna, das International Downers Grove Music Festival, das International Steinway-Festival, die "Dame Myra Hess Memorial Concert Series" in Chicago und PianoForte Chicago live für WFTM oder die Philharmonic Society Gibraltar und viele mehr.
Als erste europäische Pianistin gab Ingrid Marsoner ein Konzert in einer brasilianischen Favela (Favela Jacarezinho/Rio de Janeiro).
  

Ingrid Marsoner hat mit zahlreichen Orchestern als Solistin zusammengearbeitet, so etwa mit den Wiener Symphonikern unter Philippe Jordan, mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Cornelius Meister, dem Orchestre Symphonique Bienne unter Thomas Rösner, der Nationalen Philharmonie der Ukraine unter Mykola Diadiura, der Beethoven Philharmonie unter Christoph Campestrini, den Grazer Symphonikern unter Fabio Luisi, Jonathan Haskell und Peter Schrottner, der Österreichisch-Koreanischen Philharmonie unter Yoon-Kuk Lee oder Sinfonia Classica di Guatemala City unter Riccardo del Carmen. Gemeinsam mit den Österreichischen Kammersymphonikern unter Ernst Theis spielte sie im Wiener Konzerthaus die Österreichische Erstaufführung des vierten und fünften Klavierkonzerts von Darius Milhaud. Als begeisterte Kammermusikerin trat Ingrid Marsoner mit namhaften Musikern und Künstlern auf. Mit Schauspiellegende Klaus Maria Brandauer spielte sie zahlreiche Wort-Ton-Abende, darunter auch ein Konzert im Rahmen des Carinthischen Sommers, welches von Presse als „Geniales Zusammenspiel zweier Ausnahmekünstler" beschrieben wurde.
 
 
Ingrid Marsoner hat bisher insgesamt 6 CDs unter dem Label Gramola veröffentlicht, die allesamt von der internationalen Presse hoch gelobt wurden: Späte Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen, Klaviersonaten von Franz Schubert, Wolfgang Amadé Mozart, Rick LaSalle (*1951) und Ludwig van Beethoven sowie Klavierkonzerte von Ludwig van Beethoven und Johann Nepomuk Hummel gemeinsam mit Thomas Rösner und dem Sinfonie Orchester Biel. Zudem sind Einspielungen mit Werken von Robert Schumann, Franz Schubert, Edvard Grieg, Leoš Janáček und Jan Ladislav Dussek unter den Labels Ö1 und Ars Produktion erschienen.
Hier gehts zur Diskographie
 

Ingrid Marsoner ist in Graz in einer musikalischen Familie aufgewachsen und begann im Alter von vier Jahren Klavier zu spielen. Mit elf Jahren wurde sie in die Grazer Musikuniversität aufgenommen, wo sie in der Meisterklasse des renommierten Pianisten Sebastian Benda studierte, der selbst Schüler von Edwin Fischer und Frank Martin war. Anschließend wurde sie Schülerin des legendären Georgischen Pianisten Rudolf Kehrer an der Wiener Musikuniversität. Große Inspiration erhielt sie außerdem in Meisterkursen und Privatstunden bei weltbekannten Pianisten wie Tatjana Nikolajewa, Jürgen Uhde, Paul Badura-Skoda oder Alfred Brendel.
Bereits in ihrer Jugend gewann Ingrid Marsoner erste Preise bei verschiedenen Wettbewerben wie dem Steinway-Wettbewerb, dem Wettbewerb der Jeunesse in Wien und dem Young Artists Peninsula Music Festival in Los Angeles. Sie erhielt außerdem das Martha-Debelli-Stipendium und das Bösendorfer-Stipendium. Ihre jüngste CD-Einspielung mit späten Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven wurde mit einem Pizzicato SuperSonic Award ausgezeichnet.
Ingrid Marsoner war Jurymitglied beim Österreichischen Bundeswettbewerb "Prima la Musica" sowie beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb Leipzig. Sie gab Meisterkurse und Workshops in Österreich, China und den USA.